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| Interventionen, Gustave-Eiffel-Oberschule, Kastanienallee 82, Berlin | ||||||
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| -x | ||||||
| Konzept: Wolfgang Krause, ab 2004 mit Peter Müller | ||||||
Die Idee zu "Schulschluss" entstand als bekannt wurde, dass die Gustave-Eiffel-Oberschule, der älteste Schulstandort von Prenzlauer Berg, geschlossen wird. Das Konzept war ein Projekt genau zum Zeitpunkt der Schließung: der Moment zwischen letztem Schultag, einziehender Leere und der ungewissen Zukunft des großen Areals mit 5 Gebäuden. |
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Wir begannen mit der Vorbereitung des Projekts, aber schon während dieser Zeit änderten sich ständig die Informationen zur Situation: Umzug, Teilumzug oder Schluss mit Auflösung der Schule? Ebenso änderten sich die Daten dazu. Alles war ungewiss. |
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Insgesamt verbrachten wir im Schwebezustand einer ganzen Schule mit ihren Schülern und Lehrern etwa 2,5 Jahre an diesem Ort, und aus dem einmaligen Projekt wurde ein Langzeitausnahmezustand für alle. |
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Trotz aller Schwierigkeiten wollten wir unsere Ideen und unser Engagement für diesen speziellen Ort mit seiner besonderen Situation nicht aufgeben und bleiben. |
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So realisierten wir zwischen Oktober 2002 und März 2005 drei größere Projekte im Kontext der Gustave-Eiffel-Oberschule, alle drei mit differenziertem Inhalt und in unterschiedlicher räumlicher Konstellation: |
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| Teil 1: Klassenfoto, die Schule ist in Betrieb | ||||||
| Teil 2: Leerstelle / ... anders laufen, eine halbe Schule zieht um | ||||||
| Teil 3: die Leere, die Schule ist ausgezogen und geschlossen | ||||||
Die gesamte Zeit über arbeiten Studierende in der Schulstation mit Schülern - dieser Ort wird neben der Präsenz im Foyer die lebendige Schnittstelle KünstlerInnen-Schüler-Lehrer. Dazwíschen gibt es Mitarbeit von Studierenden im Unterricht, Workshops und vor allem das Special 7 d / 1961 - die verschwundene Klasse. |
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Ohne das kreative Ineinanderwirken von Oberschule - Kunsthochschule - Bezirksamt - Senatsverwaltung und allen Involvierten wäre das Kunst-Projekt nie eine neue Wirklichkeit und ein Forum innerhalb der Kommune geworden. |
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2009 |
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Wolfgang Krause |
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beteiligt Klassenfoto: Klara Kohler (Linz), Erich Pick (Hamburg), Bettina Hohorst (Berlin), Peter Müller (Berlin), York Wegerhoff (Berlin), Markus Hofer (Wien), Michael Rogge (Berlin), Kostas Sahpazis (Griechenland), Sara Riel (Island), Maciek Gaik (Krakau), Camilio van Lenteren (Rotterdam), Sandra Truté, Mathieu Schoettl / Grégory Forstner / Sabrina Issa / Alice Sintès, AG Schulstation |
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beteiligt Leerstelle / ... anders laufen: Ulrike Mohr / Katinka Bock, Kai Schiemenz, Peter Müller, Stefan Rummel / Paul Zoller, Anja Gerecke, Thomas Rösler, Inge Mahn, Emilie Satre, Friederike Klotz, Jutta Schmidt / Henrike Kreck, Caroline Armand, Fritz Räcke, MARTHA, FEHLSTELLE, STAFETA, Eva A.M. Winnersbach, Fredie Beckmans, Irena Eden / Stjin Lernout, Alex Majewski, Charlotte Fleurance / Vadim Fleurance, Josefine Günschel, Arnold Dreyblatt, Iepe, Feldversuch, Michael Rogge, Olf Kreisel, Eva Swoboda, Matthias Kebelmann, Kerstin Honeit, Ulrike Plehn, David Harten / Martin Kowalski, Jana Heilmann, Tuula Jeker / Samuel Ingold / Caroline Rössle / Matthias Piper, Wolfgang Krause, Patrick Timm |
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beteiligt offenes Magazin: Claudia Brieske, Beate Garmer, Elvira Hufschmid, Simone Ilg, Peter Müller, Beate Rathke, Margit Schäfer, Susanne Wilms, Anna Zawatka; Leitung: Arnold Dreyblatt |
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beteiligt 7d/1961- die verschwundene Klasse: Beate Rathke, Sandra Truté, Peter Müller, Anja Gerecke, Michael Rogge, Wolfgang Krause; Leitung: Arnold Dreyblatt |
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beteiligt die Leere: Inge Mahn, Soichiro Mitsuya, Lena Panzlau / Alexandra Kiesel, Katharina Lüdicke, Roland Piltz, Peter Müller, Silvia Lorenz, Dieter Lutsch, An Seebach / Christiane Stegat, Charlotte Fleurance, Taro Furukata, Aldo Giannotti, Alexandra Schumacher, Stefan Rummel / Paul Zoller, Lana Bragina, Anja Gerecke, Sebastian Russek, MARTHA, Fritz Räcke, Rico Schalück, Antje Truelsen Markus Hofer, Yoon Joo, Jan Gottschalk, FEHLSTELLE, Teemu Mäenpää, Anton Wiraeus, Eva AM Winnersbach, Olf Kreisel, Matthias Piper / Samuel Ingold, bp- wir- AG, Wolfgang Krause, Hein Spellmann |
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